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Die Parallelität zwischen Troll, Parpsychologie und Quantemechanik

Prolog

Wer ist Troll? Troll ist ein mächtiger Mann. Er wird immer populärer und bekleidet wichtige Führungs-Positionen auf der ganzen Welt. Er ist durchaus populistisch und wird in letzter Zeit gerne gewählt. Es gibt einige sehr blonde Prolle, aber nicht nur. Ob sie beschränkt sind? Mag sein, aber darum geht es in diesem Beitrag nicht. Es geht viel mehr um die Verschränkung. Ob das viel besser ist wage ich zu bezweifeln. So, genug der Vorschau, jetzt geht es los.

Einige Physiker sind an einer Eigenschaft, nämlich  an das Phänomen der Quantenverschränkung depressiv geworden. Einstein sprach von Spooky-Action. Der österreichische Physiker Erwin Schrödinger gilt schlechthin als einer der Begründer der Quantenmechanik. Er formulierte 1935 als erster eine unglaubliche Beobachtung, nämlich die Verschränkung von Quantenteilchen.

Wenn wir zwei Würfel haben und würfeln, dann werden meistens unterschiedliche Zahlen gewürfelt. Bei verschränkten Quantenwürfel passiert das nicht. Egal wie weit diese Würfel voneinander entfernt sind, sie ergeben immer die exakt gleiche Zahl. Welche Zahl das ist, ist völlig zufällig, aber immer auf beiden Würfel gleich. Warum drehen Physiker bei dieser Tatsache durch? Weil es mit unserem Verstand nicht erklärbar ist. Folgende Erklärungen wurden nämlich gesichert.

a) Es gibt keinen Informationsaustausch zwischen den Würfeln, damit sie sich absprechen können welche gemeinsame Zahl gewürfelt werden soll.
b) Es gibt keine verborgene Mechanismen, die sich nach jedem Würfeln so verändern, damit die gleiche Zahl gewürfelt wird.

Beide Punkte konnten durch Experimente bewiesen werden. Was bedeutet das für uns? Ganz einfach. Wir haben ein falsches Bild von unserer Wirklichkeit. Vielleicht sind die Würfel nicht wirklich voneinander entfernt und wir checken das nicht, oder wir sind nur dann in der Lage die zu beobachten, wenn sie die gleiche Zahl erzielen. Mehr gibt es da nicht zu deuten! Das ist aus meiner Sicht absolut logisch und Herr Schrödinger war davon auch überzeugt. Nicht aber die Parapsychologie und das ganze Gesülze um Übernatürlichkeit und so weiter. Für die war das ein gefundenes fressen. Gedankenübertragung, mystische Geistergeschichten, kollektive Intelligenz und vieles mehr wurde mit der Quantenmechanik begründet. Ich bin wieder bei Einstein mit seiner  Spooky-Action. Er hatte absolut recht, zumindest was die Begriffswahl anbelangt. Es ist absolut legitim ein unerklärbares jedoch nachgewiesenes Phänomen in der Quantenphysik auf eine eingebildete Wunschvorstellung, die keineswegs nachgewiesen werden konnte, zu übertragen. Konkret heisst das:

Weil in der Quantenmechanik es winzige Teilchen gibt (z.B. Photonen), die nachgewiesenermaßen miteinander Verschränkt sind, gilt das für alle anderen Ebenen auch.

Ich liebe diese Begründungen und entgegne; HIRN EINSCHALTEN! Wenn ein Hund auf der Strasse drei Beine hat, dann kann ich nicht hergehen und folgern – alle Hunde haben drei Beine. Die Hunde sind nämlich NICHT miteinander Verschränkt. Also sage ich ganz offen. Die ganze Hokuspokus-Bewegung kannst in den Abfluss runterspülen. Mit Quantenphysik hat sie nichts zu tun, sondern mit verklemmten Synapsen.

Was ist aber mit Troll, wo ist er verschränkt? Ich glaube man kann durchaus eine gewisse Quantifizierung in seiner Gehirnstruktur annehmen. Erstens, von der Größe der Teilchen, denn bei der Quantenmechanik handelt es sich um winzige Elementarteilchen, die im Verhältnis sehr viel Raum einnehmen. Das wäre schon mal eine Parallelität. Zweitens, ist es durchaus nachvollziehbar, dass die wenigen Zellen miteinander Quantenverschränkt sind. Sie tun alle immer das Gleiche, egal wo sie sich gerade befinden, absolut parallel, jedoch komplett zufällig ohne jegliche Strategie, Logik und ohne Plan. Die Variabilität und die Kommunikation der Zellen untereinander ist nicht vorhanden, es gibt keine kausalen Gedankengänge, keine Strategien, keine Introspektionen. Es gibt nur eine Zahl die rein zufällig gewürfelt wurde und die ist einheitlich, also absolute Wahrheit.

Fazit
Troll ist ein quantenmechanisches Wunder, welches aber in unsere Wirklichkeit nicht passt. Am ehesten passt er zu denen, die auf übernatürliche Phänomene abfahren. Das sind nicht gerade wenige Menschen, denn er wurde ja gewählt um übernatürliche Wunder zu bewirken. Einstein war gegen die Atomwaffenentwicklung, die auch sehr viel mit Quantenmechanik zu tun hat. Es bleibt spannend für uns Menschen. Die kleinsten Teilchen sind für uns die bedrohlichsten. Sie sind in der Lage das gesamte Leben auf der Erde in wenigen Sekunden komplett auszulöschen. Wir haben schon längst die Büchse der Pandora geöffnet. Jetzt sollten wir lernen mit dem Inhalt umzugehen, auch dann, wenn wir keine Ahnung haben, ob unsere Realität ganz anders ist, als wir diese wahrnehmen. Sie ist alles was wir haben und wir bezeichnen diese als Leben.

Historischer Rückblick: Erwin Schrödinger „Unsere Vorstellung von der Materie“ 1952
Wer es schafft den gesamten Vortrag am Stück zu verkraften ist ein begnadeter Physiker oder Megaschlau. Ich habe mehrer Tage gebraucht (: OK, muss man sich nicht unbedingt damit auseinandersetzten.

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