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Die Veränderbarkeit

Können wir Menschen uns ändern? Können böse Menschen zu lieben Menschen werden und faule zu fleißigen? Schaffen wir es über unseren Schatten zu springen, den Lebenserfahrungen zu strotzen und uns gewinnbringend entwickeln? Ist Zuverlässigkeit, Empathie, Offenheit, Sozialverträglichkeit erlernbar? Fragen über Fragen. Viele Menschen können das, viele auch nicht. Andere waren gut und werden böse. Narzissten bleiben oft gefangen, erlernen Selbstsicherheit, Skills und werden mächtiger und wohlhabender in ihrer kleinen armen Welt. Macht ist ein großes Wort für kleingebliebene Seelen. WAS MACHT DEN WERT DES MENSCHEN AUS? frage ich mich Tag für Tag. Als Mensch war ich bestimmt kein gutes Vorbild und doch bemühe ich mich, mich zu bessern. Es fällt mir schwer meine Enttäuschung, meine Wut, mein Versagen, meine Durchschnittlichkeit zu überwinden. Es kostet soviel Kraft die eigenen Grenzen zu überwinden. Ich tue es, weil ich seit jeher ein guter Beobachter gewesen bin. DER WERT DES MENSCHEN LIEGT IN DER ARBEIT EIN BESSERER MENSCH ZU WERDEN, egal wie sehr er in seinem Bemühen dabei bestraft oder belohnt wird.

Ich kämpfe gegen die Kräfte, die mich träge und feige werden lassen, die mich zur Vernunft mit „PASS AUF WAS DU SAGST UND PASS AUF WAS DU TUST“ in die Knie zwingen wollen. Es gib einfach viel zu viele Durchschnittsarschlöcher. Ich möchte so nicht bleiben. Erst kürzlich sah ich wieder den Spruch „etwas Besseres als den Tod findest du überall“ aufleuchten. Das stimmt so nicht. Ein vergeudetes Leben ist weitaus schlechter als zu sterben. Ein erfülltes Leben ist weitaus besser als der Tod, wenngleich nicht einfacher zu bewerkstelligen.

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